Der Ehebund

 

Ehebund

Mit einander wollt ihr leben,
habt das JA – Wort euch gegeben.

In guten – wie in schlechten Zeiten,
gemeinsam durch das Leben schreiten.

Vielleicht erfreut euch Kindersgen,
die sollt ihr hegen und auch pflegen.

Die Höhen und Tiefen eures Lebens,
sie sind manchmal nicht vergebens.

Können auch zur Prüfung werden,
es gibt nicht immer Glanz auf Erden.

Mit Liebe, Güte und Vertrauen,
könnt ihr auf festem Felsen bauen.

Gemeinsam den Lebensweg beschreiten,
in frohen - wie in schweren Zeiten.

Später gehört ihr zu den Alten,
könnt gemeinsam Rückblick halten.

Helmut Oberhauser / Köln

Zur Eheschließung

(Gebet - Vortrag)

 Segne sie, die du verbunden,
daß sie fest zusammensteh´n; in
schweren, wie in schönen Stunden,
gemeinsam alle Wege geh´n.
+
Gott auf deine Güte bauen,
in der Liebe, im Vertrauen;
segne diesen Ehebund,
Tag und Nacht, zu jeder Stund'.
+
Du sollst immer sie begleiten,
durch das Leben, die Gezeiten;
zeige stet's den rechten Weg
auch wenn ist, sehr schmal, der Steg.
+
Wenn 'mal schwer es wird, im Leben,
kannst du Trost und Hoffnung geben;
denn in Liebe, ganz allein,
wird dein Segen heilsam sein.

Helmut Oberhauser / Köln
 

Zum Hochzeitstag!

Treue habt ihr
euch versprochen;
ich hoff', sie wurde,
nie' gebrochen.

In guten – wie in
schlechten Zeiten,
ihr konntet eins sein
und auch streiten.

Im Herzen ward'
ihr stet' s vereint;
habt oft gelacht
und auch geweint.

Doch der Zusam-
menhalt war da;
daraus wurde
ein Ehepaar.
(Elternpaar)

Ihr sollt noch
viele Jahre leben
und eure Liebe
weitergeben.

Helmut Oberhauser / Köln


Goldene Hochzeit

Ein halbes Jahrhundert ist vergangen,
seit ihr das Ja - Wort euch gegeben,
fünfzig Jahre ein gemeinsames Leben.

*
Da gab es gute und schwere Zeiten,
um gar manches in die Wege zu leiten,
entstanden viele Uneinigkeiten.

*
Nicht immer leicht war dieses Zeit,
 gemeinsam musste man erstreben,
wo Schwierigkeiten es gegeben.

*
Wie in jedem Eheleben, hatte es auch Meinungsverschiedenheiten gegeben,
gar manche Ansicht war daneben.

*
Auch Krankheiten sind es gewesen,
 von denen ihr dann seit genesen, wart
immer für einander da; Jahr für Jahr.

*
Heute ist euer Ehrentag,
den viele Ehen nicht erleben,
darauf sollt ihr das Glas erheben.

Helmut Oberhauser / Köln
 


Diamantene Hochzeit

Zum Hochzeitstag!

Sechzig Jahre sich ehren,
achten und lieben, wo sind
die Jahre nur geblieben,
viel ist in dieser Zeit gescheh'n;
man mußte fest zusammen steh'n.

Es war nicht immer leicht, das Leben,
nicht nur nehmen und auch geben,
doch Zusammenhalt  und Vertrauen;
darauf konnte man stets bauen,
zu jeder Zeit in Freud' und Leid'.

Nun ist der Ehrentag gekommen,
ihr habt ihn dankbar angenommen,
seid weiter für einander da,
Tag für Tag und Jahr für Jahr;
das ist, ihr Lieben, ganz wunderbar.

Genießt, erfreuet euch am Leben, möge
Gott Gesundheit geben, zu schnell geht
alles doch vorbei; dann kann man einst
dem Herrgott sagen; „in Würde
hat uns die Liebe getragen“.

Helmut Oberhauser / Köln



Mit den besten Wünschen
zu Eurem Ehrentag!


Auch für Goldene Hochzeit oder Silberhochzeit verwendbar!

 

Zur Eheschließung

( für den Priester )
Vor dem Schlußlied!

Gebet

Maria bitt´ am Himmelsthron,
für  sie, bei Jesus deinem Sohn.
Soll´st dieser Ehe Segen schenken;
in Liebe ihre Herzen lenken.
Sei Mutter stet´s für alle Zeit,
von nun an, bis in Ewigkeit.
Amen

Mariensegen ( Lied )

Segne du Maria,
segne mich, dein Kind;
 dass ich hier den Frieden,
dort den Himmel find´.
Seg´ne all´mein denken,
segne all´, mein tun;
lass´ in deiner Liebe
Tag und Nacht mich ruh´n.

*
Segne du Maria,
alle die mir lieb;
deinen Muttersegen,
ihnen täglich gib.
 Deine Mutterhände,
breit´ für alle aus;
segne alle Herzen,
segne dieses Haus.

Zwischenspiel

Solo – Gesang

Segne du Maria,
segne dieses Paar;
das in Freud´ und Leiden,
für einander da.
Segne diese Ehe,
 segne diesen Bund;
 schenke deine Liebe,
bis zur letzten Stund´.

Helmut Oberhauser / Köln


Das Ehe - Ja - Wort!

Das Ja-Wort habt
ihr euch gegeben,
ein Ja - Wort, für
das ganzes Leben.

Das Ja - Wort es
soll euch begleiten;
in frohen - wie in
schweren Zeiten.

Das Ja - Wort soll,
in eurem Leben,
 Mut und Kraft zu
Kompromissen geben.

Das Ja - Wort, es
kennt keine Wende,
treu sein, bis an
das Lebensende.

Helmut Oberhauser / Köln
 


Hochzeitsvers

Das Ja - Wort habt
ihr euch gegeben:
ein Ja - Wort für
das ganze Leben.

Wir wünschen euch
auf allen Wegen
Gesundheit . Glück
und Gottes Segen.

Helmut Oberhauser / Köln

 


Regeln zur Partnersuche!

Darauf sollte man achten!

Jeder Mensch zeigt sich, beim Kennenlernen, von der besten Seite.

Stellt man da schon Verhaltensweisen fest, die unangenehm oder peinlich sind, sollte man diese Verbindung abbrechen.

Der Charakter eines Menschen entwickelt sich in den ersten acht Jahren, dann ist er abgeschlossen, man kann ihn nicht mehr verändern.

Niemals auf die Idee kommen, das werde ich Ihr (ihm) schon abgewöhnen, ich erziehe mir diesen Menschen; wie ich ihn haben möchte.

Das ist ein großer Irrtum, denn den Charakter kann man nicht mehr ändern, höchstens das Verhalten des Menschen, in bestimmten Situationen.

Den Willen kann man brechen; das ändert nichts am Charakter.

Irgendwann kommen bestimmte Charakterzüge wieder zum Durchbruch, denn immer kann man sich nicht verstellen.

Möglichst sollten eure persönlichen Interessen proportional sein.
Sieht dich deine Partnerin, dein Partner, als gleichberechtigt an; gebe ihr (ihm) Vertrauensvorschuß.

Unterwerfe dich niemals einer Partnerin, einem Partner, sie (er) wird es zu ihren (seinen) Gunsten nutzen; später für selbstverständlich halten.

Versucht die Partnerin, der Partner, über dich zu bestimmen oder dich zu bevormunden; beende dieses Verhältnis, denn sie (er) wird es immer wieder versuchen,
dich zu unterdrücken.

II

Werdet euch über Religionsfragen einig, bevor ihr eine fest Bindung beschließt, allein schon wegen der Kinder, die in dieser  Verbindung geboren werden könnten.

Jeder Mensch braucht, auch in einer festen Verbindung, den gewissen Freiraum; für die eigene Entfaltung.

Klammert die Partnerin, der Partner, will dir diesen Freiraum nicht zugestehen; gehe niemals eine feste Verbindung ein, es wird immer wieder geschehen.

Wirst du in deinem beruflichen Weiterkommen behindert, vielleicht aus Eifersucht oder Neid; ist die 'Verbindung zum Scheitern verurteilt.

Krankhafte Eifersucht ist mit Mißtrauen zu begründen, das Leben kann zur Hölle werden, dann sofort die Verbindung lösen; nur keine feste Verbindung eingehen.

In einer Ehe müssen beide Partner gleichberchtigt sein, für immer, sonst ist die unterdrückte Person ein Leben lang unglücklich; fühlt sich wie ein Sklave, oder eine Sklavin, manchmal wie ein Leibeigener oder eine Leibeigene, was nicht sein darf!

Darum prüfe wer sich ewig bindet, > heißt ein Sprichwort <!

Das Ehegelübte bedeutet: „Bis das der Tod uns scheidet“; eine lange Zeit, die zur Freude oder Leid werden kann, für das ganze Leben.

Helmut Oberhauser / Köln

 

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