Kurzverse

Zeilenweise.....

Mußt die Heimat du verlassen,
bleibt die Seele dort zurück.
Wo die Welt du einst erblicket,
denkst´ ein Leben lang zurück.

Helmut Oberhauser / Köln

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Könnt' die Uhr zurück ich dreh'n,
wieder in die Heimat geh'n,
zög' es mich nie' wieder fort;
blieb' daheim, im Heimatort.

Helmut Oberhauser / Köln

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Bin ich auch in weiter Ferne,
weit weg von meinem Heimatland,
die Gedanken weilen immer daheim;
wo meine Wiege stand.
 
Helmut Oberhauser / Köln

 

 

Freundschaften

Freundschaften die sich ergeben
soll ein lebenlang man pflegen.
*
In der Not, du wirst es merken,
Freunde dir den Rücken stärken.
*
Hast du einmal ein Problem,
Freunde dir zur Seite steh'n.
*
Wenn dich Leid' - und Sorgen plagen,
werden dich die Freunde tragen.
*
Freunde steh'n dir stet's zur Seiten,
in guten - wie in schlechten Zeiten.
*
Wirst du alt, bekommst gebrechen,
mit den Freunden kann'st du rechnen.
*
Freunde lassen dich nicht allein,
so wirst du niemals einsam sein,
*
wenn es dir schlecht geht, das ist wichtig,
erkennst du deine Freunde richtig.
*
Freunde erkennt man in der Not,
sie bleiben treu, bis in den Tod.

Helmut Oberhauser / Köln

 



Mobbing

Wenn ständig andere Menschen dich,
durch Mobbing - und Intriegen quälen,
man alles selbst verkraften muß;
weil du es niemand kannst erzählen,
dann hat man dieses Leben satt.

*

Du weißt dir oftmals keinen Rat,
es wird das Leben eine Qual, die
Psychosomatik deproportional;
so lhilft dir erfahrene Psychologie,
die sagen dir dann, was - und wie.

Helmut Oberhauser / Köln
 


Herbst

Wenn die bunten
Blätter fallen,
dann der Herbst,
ist angekommen;
hat, des Sommer's
Sonnenstunden,
einfach nicht mehr
angenommen.

Helmut Oberhauser / Köln
( auch im Internet )


Der Lenz

Frühling kommt in saus' und braus';
treibet so den Winter aus.

*
Wiesen werden wieder grün;
Blumen fangen an zu blüh'n.

*
Menschen zieh'n durch Wald und Flur;
es erwachet die Natur.

*
Vögel singen uns zum besten;
Bienen summen, Hummeln – Wespen.

*
Erfreu' dich Mensch an der Natur,
denn du lebest einmal nur!

Helmut Oberhauser / Köln
( auch im Internet )

Frühling

Frühlingsblumen bunt erblühen,
Menschen durch die Lande ziehen.

*
Es ist, wie in jedem Jahr,
freuet euch; der Lenz ist da.

Helmut Oberhauser / Köln
 


Winter

Winter kalte Jahreszeit,
gib´st der Erd´ein weißes Kleid.
*
Eisblumen so wunderschön,
läßt auf Fenstern du entsteh´n.
*
Du erlaubst, an manchem Ort,
den lang´ersehnten Wintersport.
*
Auch das Fest, des heil´gen Christ,
fest in dir verankert ist.
*
Du führst uns wie es immer war,
im Januar, in´s neue Jahr.

Helmut Oberhauser / Köln
„Ehrenamtlicher Trauerredner
 


Erntesegen

Erntesegen durch
Sonne, Wind
und Regen.

Helmut Oberhauser / Köln
 

Alt sein.

Wenn die Augen trüb geworden;
du die Welt kannst kaum noch seh'n;
wenn die Ohren nicht mehr hören,
kannst die Menschen nicht versteh'n.
*
Bald die steifen Glieder schmerzen,
wenn man sie bewegen will;
dir die Stimme fast versaget,
um dich wird es langsam still.
*
Einmal kommt die schlimme Zeit,
ja dann bist du nicht's mehr wert;
glaube nicht, die and'ren Menschen,
das sich jemand um dich schert.
*
Dann erst weißt du dich verloren,
neues Leben wird geboren,
bist jungen Menschen eine Last;
kannst nicht mehr mithalten, die Hast.
*
Will'st deine Meinung 'mal vertreten,
dann bist du oftmals ungebeten,
niemand will dich wirklich hören;
deine Ansicht, kann nur stören.
*
So verliert man Lebensmut,
dann fühlst du dich gar nicht gut,
manchmal denkt man auch an's Sterben;
doch dann freuen sich die Erben.
*
Damit sollte man noch warten,
bis die Lebensuhr bleib steh'n;
dann kannst du, in Gottes Garten,
die Blümelein von unten seh'n.

Helmut Oberhauser / Köln
 


Sommer

Sommer schönste Jahreszeit,
es grünt und blühet weit und breit,
Wärme - Wind und Regen;
sie geben ihren Segen.

*
Vögel singen in Wald und Flur,
reges Leben in der Natur,
die Sonne wärmet mit ihrem Schein;
so Pflanzen wachsen - und gedeih'n.

*
Die Tiere grasen auf den Weiden,
mit Appetit, am frischen Gras;
auf sie scheint die Sonne nieder,
manchmal werden sie auch naß.

*
Selbst die Menschen, das muß sein,
genießen den vollen Sonnenschein;
sie tanken Kraft in der Natur,
der Sommer ist sehr kurz, halt nur.

*
Den Sommer, in der Urlaubszeit,
man fährt in fremde Länder weit;
reist dann für viel - oder wenig Geld,
lernt Menschen kennen, in der Welt.

*
Die Urlaubszeit, sie geht vorbei,
der Alltag drückt dich nieder;
man freut sich, auf das nächste Jahr,
packt dann die Koffer wieder.

Helmut Oberhauser / Köln

 


Corona

Corona ist jetzt weltbekannt,
so hat den Virus man genannt,
in China er seinen Ursprung  fand.

Ein Arzt in China ihn entdeckt,
doch er wurde abgeschreckt,
bedroht durch die Partei direkt.

So konnte die Seuche sich verbreiten,
bringt die ganze Welt in Not, gar
viele Menschen sind schon Tod.

Auch der Arzt, er ist schon Tod,
der den Virus hat entdeckt, in
China man jetzt Wunden leckt.

Die Luftfahrt Menschen transportiert,
von China um die ganze Welt, so
konnte der Virus sich verbreiten.

Den Virus in den Griff bekommen,
da wird gar Manches unternommen,
ihn zu beherrschen ist sehr schwer.

Die Wissenschaft forscht weiter sehr,
bis man den Impfstoff hat gefunden,
dann ist das Schlimmste überwunden.

Wenn Menschen weiter ihn verbreiten.
durch Corona-Partys in diesen Zeiten,
von keinem Gewissen sich lassen leiten.

Der normale Mensch kann es nicht fassen,
oft Menschen sich nicht belehren lassen,
wie gefährlich und tödlich dieser Virus ist.

Helmut Oberhauser / Köln
 


Herbstzeit

Wenn die Tage
werden kürzer,
dann die Nächte
werden lang;
sind die Garben
eingefahren, feiern
wir den Erntedank.

Helmut Oberhauser / Köln
( auch im Internet )
 


Herbstlaub

Fällt der Krone
 Laub, vom Baum,
kommt der Herbst,
man kann es schau‘n;
bunte Blätter fallen
nieder, man erfreut
sich immer wieder.

Helmut Oberhauser / Köln
 


Vergangenheit

Eine Lieb‘ in
meinem Leben,
eine Lieb‘ hat
es gegeben.

*
Bis mich deckt,
die feuchte Erde,
ich sie nicht
vergessen werde.
 
Helmut Oberhauser / Köln